Individuelle Gesundheitsleistungen / Wunschleistungen

Unser Praxisteam bietet Ihnen auf Wunsch gerne die nachfolgenden Leistungen auf der Grundlage der amtlichen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) an, die nicht oder nur in besonderen Fällen zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkasse gehören.

Inwiefern zusätzliche Leistungen für Sie als sinnvoll einzustufen sind, klären wir in einem persönlichen Gespräch. Da dies oft eine umfangreiche, auf Ihre Lebensumstände sowie Lebenseinstellungen ausgerichtete individuelle Beratung beinhaltet, verzichte ich an dieser Stelle bewusst auf eine detaillierte Leistungsbeschreibung.

Gynäkologie

  • Einlage einer Kupferspirale (Flexi-T, Nova-T)
  • Einlage einer Hormonspirale (Mirena und Jaydess)
  • Ultraschalluntersuchung der Brustdrüsen (Mamma-Sonographie)
  • Ultraschalluntersuchung der Gebärmutter und der Eierstöcke (Vaginal-Sonographie)
  • Abstrich mittels Dünnschicht-Zytologie verfeinerter Krebsvorsorge-Abstrich vom Gebärmutterhals. (Thin-Prep)
  • Abstrich auf HPV Impfung gegen Humane-Papilloma-Viren, die im Extremfall zur Entstehung von Gebärmutterhals-Krebs führen können
  • Bestimmung des Hormonspiegels

Geburtshilfe

  • Zusätzliche Ultraschalluntersuchungen auf Wunsch
  • Zertifiziertes Ersttrimester-Screening (Nackenfaltenmessung)
  • 3D/4D-Ultraschalluntersuchung
  • Untersuchung auf Toxoplasmose-Infektion Toxoplasmose ist eine Infektion, die durch den Parasiten Toxoplasma gondii verursacht wird und in der Regel völlig unbemerkt verläuft. Nur selten treten leichte Beschwerden wie bei einer Erkältung auf. Nach einer durchlaufenen Infektion besteht lebenslanger Immunschutz. Tritt die an sich harmlose Infektion erstmalig in der Schwangerschaft auf, kann diese das Kind infizieren und schwerwiegende Schädigungen beim Kind verursachen. Deshalb ist es in der Schwangerschaft sehr wichtig, zum einen den Immunstatus bezüglich Toxoplasmose zu kennen und zum anderen eine etwaige Infektion frühzeitig zu entdecken.
  • Untersuchung auf Streptokokkeninfektion B-Streptokokken sind Bakterien, die bei vielen Menschen natürlicherweise im Darm- und Genitalbereich vorkommen. Liegt allerdings bei einer Schwangeren eine bakterielle Besiedelung der Scheide mit B-Streptokokken vor, könnten diese bei der Geburt auf das Kind übertragen werden. Erfolgt eine Infektion des Neugeborenen kann diese zu einer Lungenentzündung aber auch zu einer Hirnhautentzündung mit schweren Spätfolgen führen. Werden bei einem in der Schwangerschaft vorgenommenen Abstrich Streptokokken in der Scheide festgestellt, kann durch die Gabe eines Antibiotikums während der Geburt diese Infektion des Kindes vermieden werden.

Am besten, Sie fragen mich und mein Praxisteam - wir informieren Sie detailliert wie kompetent zum umfangreichen und teilweise verwirrenden Angebot von zusätzlichen Leistungen.

Aktualisiert: 29. Mai 2022